Das Geschäft mit der Angst titelte schon 2014 „Der Spiegel“ in einem Leitartikel über den KOPP-Verlag und bezog sich dabei auf dessen Geschäfts- gebaren. Deutlicher wird es in anderen Berichten. Dort wird der Verlag unter anderem als „die Giftküche aus dem Hinterland“ bezeichnet.
Der KOPP Verlag will seinen Lesern angeblich das bieten, was die Massenmedien verschweigen. Doch es ist oft Stimmungsmache mit reißerischen und fragwürdigen Inhalten. Tatsächlich führt der Verlag unter anderem rechtsesoterische, grenzund pseudowissenschaftliche, verschwörungstheoretische sowie rechtspopulistische und rechtsextreme Titel. Das ist in Deutschland nicht verboten.
Einen faden Beigeschmack bekommt es allerdings, wenn in einem der CDU nahestehenden Blättchen regelmäßig für diesen Verlag großformatige Anzeigen mit zweifelhaftem Inhalt geschaltet werden. Nach dem Motto „Pecunia non olet“ (Geld stinkt nicht), wird im „Wetzlar Kurier“ in Kauf genommen, dass durch eine sicher großzügig entlohnte Anzeige auch und grenzüberschreitende Thesen salonfähig gemacht werden. Die von Herausgeber HansJürgen Irmer dazu in der Regel verwendete Begründung, dass sein Blatt für Meinungsvielfalt stehe, geht dabei fehl. Sie würde zutreffen, wenn es redaktionelle Artikel wären. Bei einer Anzeige geht es aber nicht um Meinungsvielfalt sondern schlicht darum, Geld damit zu verdienen.
S&D (Socialists & Democrats) unterstützt die Arbeit der Mitglieder aus 27 Mitgliedsstaaten der Sozialdemokratischen Fraktion
Udo Bullmann: „Es ist mir eine große Ehre, die sozialdemokratische Fraktion weiter als Koordinator im Ausschuss für Entwicklung vertreten zu dürfen. Die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen Europa und dem Globalen Süden sowie die Verbesserung von Lebensgrund lagen und Umweltbedingungen weltweit sind entscheidende Weichenstellungen für unsere gemeinsame Zukunft.“
Niemand verlässt gerne seine Heimat. Den Ort, an dem man aufgewachsen und zur Schule gegangen ist und die schönsten Momente erlebt hat. Aber viele Menschen auf dieser Welt wer den gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, um zu überleben.
Mehr Fachpersonal gewinnen und Praxisintegrierte Ausbildung fördern
Der Hessische Landtag hat vor der Sommerpause auf Antrag der Regierungsfraktionen von CDU und SPD über die finanzielle Unterstützung der Träger von stationären und teilstationären Einrichtungen der Kinderund Jugendhilfe bei der Ausbildungsfinanzierung debattiert.
Für den Bereich der Kitas hatte Sozialministerin Heike Hofmann bereits im SofortProgramm der hessischen Landesregierung, dem ‚11 + 1 für Hessen‘, die bewährte Ausbildungsform der praxisintegrierten vergüteten Erzieherausbildung um weitere 600 auf 1.000 geförderte Aus bildungsplätze bereits ab diesem Jahr aufgestockt.
Es zielt darauf ab, Menschen langfristig in den Arbeitsmarkt zu integrieren und ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern
Die Diskussion rund um das Bürgergeld hat in den letzten Monaten an Intensität gewonnen. Während Union, AfD und FDP munter weiter Schreckgespenster mit Behauptungen an die Wand malen, die von vielen Faktenchecks schon lange widerlegt sind, geht anderen die Reform von Hartz IV zum Bürgergeld nicht weit genug. Es ist an der Zeit, die ideologisch geführten Debatten endlich zu beenden. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die Fakten werfen.
Von Hartz IV zur neuen Grundsicherung
Das Bürgergeld hat die Nachfolge des bekannten Hartz-IV-Systems angetreten. Die Reform war notwendig, weil sich der Arbeitsmarkt in den letzten zwei Jahrzehnten massiv gewandelt hat. Wo früher Massenarbeitslosigkeit war, herrscht heute Fachkräftemangel. Genau da setzen wir mit dem Bürgergeld an; es geht darum, die Menschen für gute Jobs zu qualifizieren. Das gestaltet sich nicht immer einfach, denn 25 Prozent der Bürgergeldberechtigten haben keinen Schulabschluss, 75 Prozent keinen verwertbaren Berufsabschluss, über die Hälfte hat gesundheitliche Probleme, überproportional viele sind Alleinerziehende ohne passende Betreuungsangebote. Das sind die sogenannten Vermittlungshemmnisse, die wir abbauen müssen, damit keine kurzzeitige schlechte, sondern eine langfristige gute Arbeit gefunden werden kann. Scheinbar einfache Antworten, wie sie gerne aus der Opposition oder von der FDP zu hören sind, helfen hier nicht weiter.