Die direktgewählte Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt kandidiert erneut für den Deutschen Bundestag
Die kommende Bundestagswahl wird eine Richtungsentscheidung sein. Die Regierungskoalition hat trotz des öffentlichen Streits viel umgesetzt: Die Erhöhung des Mindestlohns, die Erhöhung von Kindergeld und Kinderzuschlag, die Ausweitung und Erhöhung des Wohngelds.
Wir haben angefangen, den Reformstau und die Modernisierungsblockade der Union aufzulösen: Noch nie war der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix so hoch wie jetzt. Noch nie wurde so viel in unsere Infrastruktur investiert. Dennoch stehen wir vor großen Herausforderungen.
Gute Arbeitsplätze müssen auch in Zeiten des Wandels gesichert bleiben. Und das betrifft den LahnDill-Kreis als Landkreis mit der höchsten Industrie dichte Hessens ganz besonders. Deshalb habe ich mich schon vor einigen Jahren dafür eingesetzt, dass wir in der Region ein Transformationsnetzwerk mit Fördermitteln des Bundes unterstützen, dass Gewerkschaften, Unternehmen, Hochschulen, Kommunen und Institutionen der Region vernetzt und Unterstützung für Unternehmen und die Zusammenarbeit in Zeiten des Wandels in den Blick nimmt.
Wir sind die, die sich vor Ort und in Berlin für die konkreten Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einsetzen. Wir wollen gute Löhne und Arbeitsbedingungen, am besten nach Tarif. Und eine sichere Rente, auf die sich auch die junge Generation verlassen kann.
Viel haben wir in den vergangenen Jahren trotz schwieriger Zeiten erreicht. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich an vielen wichtigen Gesetzen mitwirken durfte. Seien es die vielen Gesundheitsreformen, die wir endlich angestoßen haben und wodurch wir das Wohl der Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt stellen, oder sei es die Erhöhung des Mindestlohns, die Einführung des Bürgergeldes mit mehr Qualifizierung und Weiterbildung für echte Chancen auf dem Arbeitsmarkt oder die Anpassung der Rentenhöhe in West und Ostdeutschland und vor allem bei den Erwerbsminderungsrenten.
Gerne hätten wir noch dafür gesorgt, dass mit Steuergeld keine Dumpinglöhne bezahlt werden, dass die Rente stabil bleibt und dass wir erste Schritte in Richtung Kindergrundsicherung gehen.
Aber es gibt auch noch viel zu tun. Schon das ganz normale Leben in Deutschland ist kompliziert. Kommt dann noch eine schwierige Situation im Leben dazu, dann ist man schnell an seinen Grenzen. Wir wollen das Leben leichter machen. Wir brauchen einen Sozialstaat, der einfach hilft. Und wo möglich, wie bei der Grundrente, automatisch und ohne Antrag.
Unser Sozialstaat soll allen genau dann einfach zur Seite stehen, wenn er gebraucht wird. Ohne große Hürden und Antragsformulare. Mit digitalen Zugängen oder einer umfassenden Beratung und Unterstützung vor Ort. Wir wollen einen Bürgerservice, der nicht nach Sozialgesetzbüchern, sondern nach Lebenslagen berät und wo alle Leistungen an einer Stelle beantragt werden können.
Seit 2013 darf ich den Lahn-Dill-Kreis, Biebertal und Wettenberg im Deutschen Bundes tag vertreten. In den letzten Jahren haben wir vieles erreicht, aber vieles ist auch noch offen oder wurde jetzt kurz vor dem Abschluss durch die FDP verhindert. Ich möchte weiter für diejenigen kämpfen, die jeden Tag arbeiten und den La den am Laufen halten. Und dass ohne diejenigen mit kleinen Einkommen gegen die, die Unterstützung brauchen auszuspielen.
Ich werde mich weiterhin für unseren Industriestandort Deutschland aber gerade auch an Lahn und Dill einsetzen und das nicht zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Ich möchte, dass sich alle auf die gesetzliche Rente verlassen können.
Ich möchte, dass alle schnell einen Termin beim Arzt und die beste Versorgung bekommen, egal wo sie wohnen oder welches Einkommen sie haben. Es gibt noch viel zu tun. Daran möchte ich weiter mitwirken und für alle Menschen im Lahn-Dill-Kreis, in Biebertal und Wettenberg eine starke Stimme in Berlin bleiben.