Ganz Wetzlar im Blick!


Aktuelle Meldungen:


Der Hessen-Koalitionsvertrag von CDU und SPD unter der Lupe - Der Schwerpunkt ist diesmal die Bildungsgerechtigkeit

Viel wurde geunkt über den Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU in Hessen. Viel wurde berichtet über sogenannte „Gendersternchen“ und deren Verbot. Auch über die Rückführungsoffensive für Menschen ohne Aufenthaltsrecht wurde breit berichtet und eifrig kommentiert. Aber davon, dass er Wohnungsbau unter anderem über eine Bauland-Initiative und finanzielle Förderungen ein Schub erhalten und dass ausnahmslos tariftreue Unternehmen Aufträge des Landes erhalten sollen, war nur in wenigen Zeitungen zu lesen und in wenigen Nachrichten und Kommentaren zu hören.

 

Bei der Bildungspolitik wurde das der CDU sehr wichtige Festhalten am sogenannten dreigliedrigen Schulsystem (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) zum Teil heftig kritisiert. Bei dieser Kritik wird aber gern vergessen, dass das Ziel sozialdemokratischer Bildungspolitik nicht eine bestimmte Schulform ist, sondern die Umsetzung des Grundsatzes, dass der Bildungserfolg eines Menschen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein darf. 

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Cirsten Kunz ist in den Landtag nachgerückt - Erste Tage in Wiesbaden – sie wird in drei Ausschüssen mitarbeiten

Bei der Konstituierenden Sitzung des Hessischen Landtags am 18. Januar hat sie noch auf der Zuschauertribüne gesessen. Nachher wird sie sagen, dass es nicht weniger aufregend war und wie glücklich sie war, dabei gewesen zu sein, als mit Kaweh Mansoori, Timon Gremmels und Heike Hofmann endlich wieder Mitglieder der Hessischen Landesregierung vereidigt wurden, die ein SPD-Parteibuch haben.

 

 

Cirsten Kunz ist für Christoph Degen in den Hessischen Landtag nachgerückt. Mit seiner Ernennung zum Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur hat dieser sein Mandat abgegeben.

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Rechtsextremismus entschlossen bekämpfen - Jährlich gibt es über 20.000 Straftaten, die von Rechtsextremisten verübt werden

Unsere Demokratie steht jeden Tag unter Druck. Ob von außen, durch den Versuch von Manipulationen seitens russischer Akteure, oder von innen durch Extremisten, die Versuche unternehmen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beschädigen. Der Rechtsextremismus ist und bleibt die größte Gefahr für unsere Demokratie.

 

Das Ziel von Rechtsextremisten ist dabei klar: Sie wollen unsere demokratische Grundordnung, unseren Sozialstaat und unsere Bürgerrechte abschaffen und unseren Staat und unsere Gesellschaft nach ihre völkisch-nationalistischen Vorstellungen um-bauen. Diesen Plänen müssen wir uns immer entschieden entgegenstellen und Angriffe auf unsere Demokratie oder gar auf das Leben von Menschen verhindern. 

 

Jährlich gibt es über 20.000 Straftaten, die von Rechtsextremisten verübt werden. Erst vor kurzem jährte sich der Anschlag in Hanau zum vierten Mal, bei dem neun Menschen von einem Rechtsextremisten aufgrund ihrer Herkunft ermordet wurden. Ich bin Bundesinnenministerin Nancy Faeser dankbar, dass sie auch in diesem Jahr an der Ge-denkstunde am 19. Februar in Hanau teilgenommen hat. 

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In schwierigen Zeiten - Stadt Wetzlar beschließt ausgeglichenen Haushalt - Den höchster Betrag bei den Aufwendungen stellen die Personalkosten dar

Nach mehrstündigen Beratungen beschloss die Wetzlarer Stadtverordnetenversammlung den von Stadtkämmerer Jörg Kratkey (SPD) vorgelegten Haushalt für das Jahr 2024. Mit Erträgen von rd. 188 Millionen Euro bei Aufwendungen von rd. 187 Millionen Euro ergibt sich ein leichter Überschuss von ca. 900.000 Euro, der zur Mitfinanzierung von Investitionen verwendet werden kann.

 

 

Bei den Erträgen steht traditionell die Gewerbesteuer vorne. Mit rd. 51 Millionen Euro rechnet der Kämmerer bei dieser Position. Jeweils rd. 32. Millionen Euro werden an Erträgen aus Schlüsselzuweisungen vom Land und aus dem Gemeindeanteil an der Einkommensteuer erwartet. An 4. Stelle der Erträge steht die Grundsteuer B auf bebautem und unbebautem Grundbesitz mit rd. 17,6 Millionen Euro.

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